Zirkularwirtschaft
Um die Klimaziele zu erreichen, genügt es nicht, weniger herzustellen oder den Konsum zu reduzieren. Wir müssen die Ressourcen, die im Abfall/Schrott vorhanden sind nutzen und gleichzeitig Materialien wiederverwenden, die normalerweise auf der Mülldeponie gelandet wären. Messing kann immer wieder recycelt werden, ohne dass die Qualität darunter leidet.
Isiflo ist seit 50 Jahren zirkulär
Unsere Maßnahmen sorgen dafür, dass die Rohstoffe im stetigen Kreislauf bleiben:
Das lokale Umfeld
Wir lieben und schützen unsere Heimat und genau aus diesem Grund sind wir sehr bemüht, positive Auswirkungen für unsere Region zu schaffen.
Unsere Maßnahmen:
Rohstoffe im Produkt
Wir produzieren Kupplungen aus Messing und Komposit. Messing besteht hauptsächlich aus Kupfer, das eine limitierte natürliche Ressource ist - dies ist ein Grund für uns mehr Komposit- und weniger Messingkupplungen herzustellen.
Komposit verringert das Gewicht der Kupplungen und reduziert somit den Energieverbrauch der Fahrzeuge, die das Material transportieren. Gleichzeitig ist der Energieaufwand für die Herstellung der Komposit-Kupplungen deutlich geringer als bei Messing - bei gleicher mechanischer Festigkeit des Materials.
Messing
Mehr als die Hälfte unseres Messings wird in Schweden hergestellt, der Rest in der Türkei. So können wir leichter sicherstellen, dass die Lieferanten unsere Anforderungen und Normen im Bezug auf HSE (Health Safety Environment) einhalten. In unseren Messingkupplungen verwenden wir 100% recyceltes Metall.
Komposit
Komposit (Verbundwerkstoff) ist ein synthetisches Material, das durch eine Verstärkung mit Glasfaser die gleiche mechanische Festigkeit wie Metall hat. Das Kompositmaterial beziehen wir von einem europäischen Lieferanten.
Transport
Unsere Produktion umfasst mehr als drei Millionen Kupplungen jährlich. Die Produktion findet lokal in Norwegen statt, der Export erstreckt sich weltweit. Die Rohstoffe müssen importiert und die fertigen Produkte global in verschiedene Länder versendet werden - wir sind in der Verantwortung die Transportemissionen zu minimieren. Wir reduzieren die Emissionen, indem wir mit anderen Unternehmen im Raufoss Industriepark kooperieren. Da wir auch eingehende Transporte unserer Zulieferer in unserer Klimabilanz berücksichtigen, sind wir sehr bemüht mit Lieferanten zusammenzuarbeiten, die möglichst nah an Norwegen liegen. Auch in Hinsicht auf ordnungsgemäße Arbeitsbedingungen stellen wir an unsere Lieferanten strenge Anforderungen.
ISIFLO-Kupplungen tragen zu sauberem Trinkwasser bei
Nachhaltigkeitsziel 6: Jeder vierte Erdbewohner hat keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Gleichzeitig steigt der Bedarf an sauberem Wasser weiter an.
Die Verteilung von Wasserresourcen auf Länder in der ganzen Welt trägt dazu bei, dass ein gleichberechtigter Zugang zu sauberem Wasser zu einem für alle erschwinglichen Preis möglich wird. ISIFLO Kupplungen tragen zu einem Leitungsnetz bei, das Trinkwasser effektiv verteilt, was wiederum den Bedarf an Plastikflaschen reduziert.
Die Alternative zu Wasser in Flaschen
In Norwegen sowie auch in Deutschland ist es eine Selbstverständlichkeit, sauberes Leitungswasser zu haben. Das norwegische Leitungsnetz macht nur 10% unseres Marktes aus. Wir möchten, dass alle Menschen den gleichen Zugang zu sauberem Wasser haben, den wir bei uns als selbstverständlich ansehen.
90 % unserer Kupplungen werden nach Übersee exportiert, wo abgefülltes Wasser entweder eine kulturelle Norm oder die einzige Quelle für sauberes Wasser ist. Unsere Kupplungen sind marktführend in Skandinavien, Deutschland und Frankreich - und mit weiteren Vertretern auf drei Kontinenten arbeiten wir stetig daran, eine sichere und nachhaltige Quelle für sauberes Wasser auf der ganzen Welt zu schaffen.
Aktuell sind wir dabei, uns im Nahen Osten und in Südafrika zu etablieren, um mit unseren Kupplungen dazu beizutragen, Wasserleitungen in Gebieten zu errichten, in denen zu viele Menschen viel Zeit mit dem Wasserholen verbringen. Vor allem junge Mädchen haben die Aufgabe, Wasser zu besorgen, um die Familie zu ernähren. Leider versäumen sie dadurch die Schule.